Die Technik im Haus muss laufen. Wir sorgen dafür – seit 27 Jahren.

Ob Heizung, Bad oder Notfall – wir sind zur Stelle, bevor’s ungemütlich wird.

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Warum HÜSCH?

Komplettlösungen. Kurze Wege. Klare Antworten.

Wir begleiten Sie von der ersten Idee bis zur letzten Schraube – alles aus einer Hand:

✅ Rückmeldung in 12 Stunden – auch an Feiertagen

✅ Komplettorganisation der Badezimmer-Modernisierung

✅ 27 Jahre Handwerkserfahrung, modern gedacht

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Unsere Leistungen

Heizungstechnik

Effiziente Lösungen für Neubauten und Modernisierungen: Gas-, Öl- und Hybridheizungen sowie Wärmepumpen. Wir bieten maßgeschneiderte Systeme für maximale Energieeinsparung und Wohnkomfort.

Sanitärtechnik

Von Komplettbadsanierungen und Strangsanierungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern bis zu Wasserenthärtungsanlagen: Individuelle Planung, zuverlässige Installation und alles aus einer Hand – für moderne und nachhaltige Sanitärlösungen.

Wärmepumpen

Nachhaltige Energien mit Wärmepumpen, Solarthermie, Pelletheizungen, Wärmepumpen-Hybridsystemen mit Gas und BHKW. Zukunftssicher, förderfähig und perfekt abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse – für umweltfreundliche Energieeffizienz.

Kundendienst, der bleibt

Ob tropfender Wasserhahn, Rohrbruch oder Heizungswartung – wir kümmern uns persönlich. Unser Anspruch: Reparieren statt vertrösten.

Diese Wärmepumpe haben wir für einen Kunden in einem Mehrfamilienhaus in Köln Sülz installiert.

Dieses Bad haben wir für einen Kunden in Köln Marienburg modernisiert.

Diese Heizung haben wir für einen Kunden in Köln-Lindenthal installiert.

Dieses Bad haben wir für einen Kunden in Bergisch Gladbach modernisiert.

Ausgewählte Markenpartner

Brötje

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Absolut! Hier ist der optimierte Text, der speziell auf die Webseite eines Heizungsbau-Handwerkers in Köln zugeschnitten ist, der Brötje Produkte installiert.

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Ihre neue Brötje Heizung in Köln: Installation vom lokalen Fachbetrieb
Sie suchen eine zuverlässige, effiziente und zukunftssichere Heizung für Ihr Zuhause in Köln? Als Ihr erfahrener Heizungs-Fachbetrieb vor Ort setzen wir auf die erstklassige Qualität von Brötje. Mit über 100 Jahren Erfahrung entwickelt Brötje innovative Heizsysteme, die perfekt zu den Anforderungen moderner Haushalte passen. Wir sorgen für die professionelle Installation, Wartung und den Service – damit Sie es zu Hause immer warm und gemütlich haben.

Effizient und nachhaltig heizen: Wir finden die perfekte Brötje Lösung für Sie
Der Name Brötje steht für eine riesige Bandbreite an Heiztechnologien. Ob umweltfreundliche Wärmepumpe, sparsame Gas-Brennwerttherme oder eine intelligente Hybridlösung – wir beraten Sie umfassend und finden das System, das optimal zu Ihrem Bedarf und Ihrem Zuhause in der Kölner Region passt.

Zukunftssicher heizen mit einer Brötje Wärmepumpe in Köln
Nutzen Sie kostenlose Energie aus der Umwelt und senken Sie Ihre Heizkosten deutlich. Wir sind Ihr Ansprechpartner für die Installation von Brötje Wärmepumpen in Köln und Umgebung. Machen Sie sich unabhängig von steigenden Gas- und Ölpreisen!

Luft-Wasser-Wärmepumpen: Wir installieren für Sie diese flexiblen Allrounder, die effizient die Energie aus der Umgebungsluft nutzen.

Sole-Wasser-Wärmepumpen: Für besonders hohe Effizienz empfehlen wir Erdwärmepumpen, die eine konstante Wärmeleistung liefern.

Trinkwasser-Wärmepumpen: Eine clevere Ergänzung für die umweltschonende und kostengünstige Erwärmung Ihres Trinkwassers.

Moderne Gasheizungen von Brötje: Effizienz und Zuverlässigkeit
Die Gas-Brennwerttechnik von Brötje gehört zur absoluten Spitze im Markt. Wenn Sie eine neue Gasheizung für Ihr Haus oder Ihre Wohnung in Köln planen, installieren wir für Sie die hochmodernen und kompakten Systeme von Brötje.

Gas-Brennwertthermen & -kessel: Wir montieren die sparsamen und flüsterleisen Geräte, die dank ihrer kompakten Bauweise selbst in kleinen Nischen Platz finden.

Hybridfähige Lösungen: Kombinieren Sie das Beste aus zwei Welten! Wir beraten Sie zur Installation einer Gas-Brennwertheizung, die perfekt mit einer Wärmepumpe oder Solaranlage zusammenarbeitet.

Wärme mit Stil: Moderne Heizkörper
Die schönsten Heizungen sind die, die man kaum bemerkt. Wir installieren für Sie die formschönen und effizienten Flach- und Badheizkörper von Brötje, die sich harmonisch in Ihre Wohnräume einfügen und für eine gleichmäßige, behagliche Wärme sorgen.

Warum wir auf Brötje setzen: Qualität, der wir vertrauen
Als Ihr Handwerksbetrieb in Köln ist Ihr Vertrauen unser höchstes Gut. Deshalb verbauen wir nur Produkte, von deren Qualität wir zu 100 % überzeugt sind. Brötje steht für:

Gelebte Qualität „Made in Germany“: Fertigung nach höchsten Standards und zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 (Qualität) und DIN EN ISO 14001 (Umwelt).

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit: Ständige Kontrollen im gesamten Produktionsprozess sichern eine Produktqualität, auf die Sie sich jahrzehntelang verlassen können.

Innovation: Brötje entwickelt seine Systeme stetig weiter, um Ihnen maximale Effizienz und Komfort zu bieten.

Villeroy & Boch

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Kaum ein Name steht so sehr für Badkultur und Eleganz wie Villeroy & Boch. Das Unternehmen mit über 270 Jahren Geschichte hat sich zu einer der bekanntesten Lifestyle-Marken entwickelt und steht für höchste Qualität, einzigartiges Design und Zuverlässigkeit. Wenn Sie eine Badsanierung in Köln planen, profitieren Sie von dieser Markenkompetenz: Villeroy-&-Boch-Produkte verleihen Ihrem neuen Bad zeitlose Ästhetik und langlebige Funktion. Ob edle Waschbecken und WCs, formschöne Badewannen oder stilvolle Badmöbel – jedes Element überzeugt durch Premium-Materialien und perfekte Verarbeitung. Die Keramiken verfügen über innovative Oberflächen (z. B. leicht zu reinigende Glasuren), was den Pflegeaufwand deutlich reduziert. Für Sie als Kunde in Köln bedeutet das echten Mehrwert: Ihr modernisiertes Bad wird zu einer Wohlfühloase, die täglich Freude bereitet und zugleich eine wertbeständige Investition in Ihr Zuhause darstellt. Wir helfen Ihnen dabei, aus der breiten Villeroy-&-Boch-Kollektion die passenden Komponenten auszuwählen, damit Ihr Traumbad Wirklichkeit wird.

Hansgrohe

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In Sachen Markenqualität Sanitär Köln führt an Hansgrohe kaum ein Weg vorbei. Das Unternehmen aus dem Schwarzwald blickt auf über 100 Jahre Firmengeschichte zurück, in denen höchste Qualität, Erfindergeist und ausgezeichnetes Design die Säulen des Erfolgs bilden. Hansgrohe entwickelt Armaturen und Brausen, die weltweit Maßstäbe setzen – von eleganten Waschtischmischern über vielseitige Duschsysteme bis hin zu cleverem Zubehör für Bad und Küche. Für Ihr Projekt in Köln bedeutet die Wahl von Hansgrohe-Produkten vor allem eines: dauerhafte Zuverlässigkeit und spürbarer Komfort im Alltag. Jede Armatur wird mit Präzision gefertigt und durchläuft strenge Qualitätskontrollen, sodass Sie sich auf eine lange Lebensdauer verlassen können. Gleichzeitig bieten viele Hansgrohe-Lösungen innovative Funktionen wie Wasserspar-Technologien oder Bedienung per Knopfdruck, die das Duschen und Baden noch angenehmer machen. Bei einer Badsanierung in Köln beraten wir Sie gerne, welche Hansgrohe-Armaturen zu Ihren Wünschen und Ihrem Stil passen. So erhalten Sie ein Bad, das nicht nur optisch begeistert, sondern auch durch Funktionalität und Langlebigkeit überzeugt – echte Markenqualität, die man täglich spürt.

NIBE

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Angesichts steigender Energiepreise und Klimabewusstsein rücken Wärmepumpen in Köln immer stärker in den Fokus. Hier vertrauen wir auf NIBE – einen schwedischen Qualitätshersteller, der für intelligente und energieeffiziente Lösungen im Bereich Innenraumkomfort steht. NIBE verfügt über Jahrzehnte Erfahrung mit Heizsystemen in skandinavischen Wintern und bietet entsprechend robuste und leistungsfähige Wärmepumpen für unsere Region. Ob Luft/Wasser-, Sole/Wasser- oder Abluft-Wärmepumpe: NIBE liefert für jede Immobilie die passende Technologie, um effizient zu heizen, zu kühlen, zu lüften und Warmwasser zu bereiten. Für Hausbesitzer in Köln und Umgebung bringt eine NIBE-Wärmepumpe gleich mehrere Vorteile. Sie reduzieren Ihre Abhängigkeit von Gas oder Öl und senken deutlich die laufenden Heizkosten, da die Pumpe kostenlose Umweltwärme nutzt. Gleichzeitig genießen Sie hohen Komfort – viele Modelle bieten im Sommer eine Kühlfunktion, was angesichts immer heißerer Sommer ein großes Plus darstellt. Zudem sind NIBE-Systeme leise im Betrieb und durch moderne Regelungen per Smartphone-App bequem steuerbar. Als Fachbetrieb beraten wir Sie umfassend zur Wärmepumpen-Umstellung, planen die Installation und informieren über mögliche Fördermittel. So machen wir den Umstieg auf eine nachhaltige Heiztechnik mit NIBE in Köln so einfach und lohnend wie möglich.

Buderus

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Buderus verbindet über 275 Jahre Tradition mit zukunftsweisender Heiztechnik. Die Marke gehört heute zur Bosch-Gruppe und steht für innovative Heizungs- und Klimatechnik, gestützt auf jahrhundertelange Erfahrung. Wenn es um eine zuverlässige Heizungsmodernisierung in Köln geht, entscheiden sich viele Hausbesitzer für Buderus. Das Portfolio umfasst effiziente Gas- und Öl-Brennwertkessel, fortschrittliche Wärmepumpen, Solartechnik und sogar Hybridlösungen – so kann Ihr bestehendes Heizsystem optimal auf den neuesten Stand gebracht werden. Buderus-Heizungen zeichnen sich durch robuste Made in Germany-Qualität und durchdachte Technik aus: Sie vereinen hohe Energieeffizienz mit einfacher Bedienbarkeit und sind auf Langlebigkeit ausgelegt. Dank der Einbindung in die Bosch Home Comfort Group profitieren Kunden zudem von einem dichten Service-Netz und langfristiger Ersatzteilversorgung – ein wichtiger Aspekt für dauerhaften Heizkomfort. Wir als Kölner Fachpartner planen und installieren Ihre Buderus-Lösung passgenau. Dabei achten wir darauf, dass alle Komponenten – vom Heizkessel oder der Wärmepumpe über die Regelung bis zum Speicher – perfekt zusammenspielen. Das Ergebnis ist ein modernes Heizsystem, das Ihre Energiekosten senkt, die Umwelt schont und Ihnen jederzeit behagliche Wärme sowie warmes Wasser in Markenqualität liefert. Mit Buderus investieren Sie in Köln in ein Heizkonzept, das sich durch Zuverlässigkeit und Zukunftssicherheit auszeichnet – für ein rundum gutes Gefühl in den eigenen vier Wänden.

Karriere bei HÜSCH

Als Familienbetrieb sind wir stolz darauf, auch die nächste Generation an Mitarbeitern in unserem Unternehmen selbst auszubilden. Aber auch erfahrene Installateure und Ingenieure bekommen bei uns ein angenehmes Arbeitsklima und gute Bezahlung geboten.

Häufig gestellte Fragen

Meine Heizung bleibt kalt – was kann ich tun?

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Wenn Ihre Heizung an einem kalten Tag nicht mehr anspringt oder die Heizkörper einfach kalt bleiben, ist das sehr beunruhigend. Bleiben Sie aber ruhig – oft sind es Kleinigkeiten, die Sie selbst prüfen können.
1. Heizungsanlage überprüfen: Stellen Sie zunächst sicher, dass die Heizungsanlage mit Strom versorgt wird und kein Not-Aus-Schalter aktiviert ist.
2. Thermostate kontrollieren: Sind alle Thermostatventile aufgedreht? Manchmal ist einfach ein Thermostat falsch eingestellt.
3. Wasserdruck ansehen: Werfen Sie einen Blick auf das Manometer Ihrer Heizungsanlage. Liegt der Druck deutlich unter 1,0 Bar, fehlt Heizungswasser. Füllen Sie nach Anleitung Wasser nach, bis etwa 1,5–1,8 Bar erreicht sind.
4. Umwälzpumpe prüfen: Hören Sie, ob die Umwälzpumpe läuft – sie sorgt für die Zirkulation des Heizwassers.
5. Brennstoff checken: Bei Öl- oder Pelletheizungen kontrollieren Sie den Füllstand im Tank bzw. Magazin – ein leerer Tank bedeutet, dass keine Wärme erzeugt werden kann.
6. Heizkörper entlüften: Fühlen sich einzelne Heizkörper nur oben kalt an und gluckern vielleicht? Dann befindet sich Luft im System. Drehen Sie alle Thermostate voll auf und entlüften Sie die Heizkörper (siehe nächste Frage). Oft genügt das schon, damit sie wieder gleichmäßig warm werden.

Haben Sie all diese Punkte geprüft und die Heizung bleibt trotzdem kalt, liegt wahrscheinlich ein technischer Defekt vor – etwa eine defekte Umwälzpumpe oder ein anderes Bauteil. In diesem Fall sollten Sie uns kontaktieren. Unser 24h-Heizungsnotdienst in Köln ist jederzeit für Sie einsatzbereit und lässt Sie nicht in der Kälte stehen. Als erfahrener Heizungsinstallateur kennen wir die typischen Probleme in Köln und Umgebung – von alten Heizungsanlagen in Altbauten bis zu modernen Systemen – und finden schnell die Ursache.

Tipp: Bleiben Sie nicht zu lange ohne Heizung sitzen, vor allem im Winter. Wir von Hüsch helfen Ihnen schnell und zuverlässig, damit Ihre vier Wände wieder behaglich warm werden.

Wie entlüfte ich meine Heizkörper richtig?

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Ein häufiges Problem – gerade nach dem Sommer oder wenn Glucker-Geräusche zu hören sind – ist Luft im Heizkörper. Das führt dazu, dass der Heizkörper nicht mehr vollständig warm wird und Ihre Heizanlage an Effizienz verliert. Die gute Nachricht: Heizkörper entlüften können Sie mit etwas Geschick leicht selbst erledigen. Gehen Sie dabei Schritt für Schritt vor:

  • Vorbereitung: Sie benötigen einen Entlüftungsschlüssel (ein kleiner Vierkantschlüssel aus dem Baumarkt) und ein Gefäß oder Tuch zum Auffangen von Wasser. Drehen Sie die Thermostate voll auf (Stufe 5) und warten Sie einige Minuten, bis die Heizkörper vollständig warm sind. Schalten Sie, falls möglich, die Umwälzpumpe kurz aus, damit sich die Luft oben sammelt.
  • Ventil öffnen: Setzen Sie den Entlüftungsschlüssel am Entlüftungsventil des Heizkörpers an. Dieses befindet sich meist gegenüber vom Thermostat oben am Heizkörper. Halten Sie das Gefäß unter das Ventil und drehen Sie den Schlüssel langsam gegen den Uhrzeigersinn, bis Luft zischend austritt. Sie hören jetzt, wie die Luft entweicht. Halten Sie einen Lappen bereit, denn es kann etwas Heizungswasser mit herauskommen.
  • Luft ablassen: Lassen Sie so lange Luft entweichen, bis ein gleichmäßiger Wasserstrahl austritt. Dann wissen Sie, dass alle Luft raus ist. Schließen Sie nun das Ventil wieder fest (aber nicht mit Gewalt, um das Gewinde nicht zu beschädigen).
  • Druck prüfen: Überprüfen Sie anschließend den Anlagendruck am Manometer. Durch das Entlüften kann der Druck gefallen sein. Sollte der Druck jetzt unter den empfohlenen Wert (meist um 1,5 Bar) gesunken sein, müssen Sie etwas Heizungswasser nachfüllen. Wie das Nachfüllen geht, hängt vom System ab – meistens über einen Schlauch an der Heizungsanlage. In Mietwohnungen mit Zentralheizung übernimmt dies oft der Hausmeister oder Fachbetrieb, denn hier muss man evtl. im Heizungsraum Wasser nachfüllen.
  • Reihenfolge beachten: Falls Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen, entlüften Sie am besten zuerst die unteren Heizkörper und arbeiten Sie sich nach oben vor. Luft steigt nämlich nach oben. Bei mehrstöckigen Wohnungen (Maisonette) verfahren Sie ähnlich: erst unten, dann oben entlüften.

Nach dem Entlüften sollten Ihre Heizkörper wieder bis in alle Ecken warm werden und das Gluckern verstummt sein. Damit haben Sie nicht nur den Wohnkomfort erhöht, sondern sparen auch Heizkosten, da die Heizung effizienter arbeitet. Übrigens: Wir von Hüsch prüfen bei einer Heizungswartung ebenfalls, ob Luft im System ist, und führen einen hydraulischen Abgleich durch, wenn nötig. Zögern Sie nicht, uns anzusprechen, falls trotz Entlüften weiterhin Probleme auftreten – es könnte dann eine ungünstige Druckverteilung oder ein technisches Problem vorliegen, das wir als Fachleute beheben können.


Wie oft sollte meine Heizungsanlage gewartet werden?

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Eine regelmäßige Wartung der Heizung ist entscheidend, damit sie sicher und effizient läuft. Fachleute empfehlen, mindestens einmal pro Jahr eine Heizungswartung durchführen zu lassen. Optimal ist ein Wartungstermin im Sommer oder frühen Herbst, also vor Beginn der Heizperiode. Warum jährlich? Zum einen können durch die Wartung Verschleißteile frühzeitig ausgetauscht und Ablagerungen (z.B. Ruß im Kessel oder Staub im Brenner) entfernt werden. Das hält die Heizanlage effizient – eine saubere, gut eingestellte Heizung verbraucht spürbar weniger Energie. Zum anderen beugen Sie Ausfällen im Winter vor: Kleine Probleme werden erkannt, bevor sie zu einem Heizungsausfall an eiskalten Tagen führen. Rechtlich ist man in Deutschland zwar nicht strikt verpflichtet, jedes Jahr zu warten, aber Paragraph 11 der Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt, dass Betreiber ihre Heizungsanlage regelmäßig instand halten und warten lassen. Und viele Hersteller schreiben eine jährliche Wartung vor, um Garantieansprüche aufrechtzuerhalten. Im Schadenfall – zum Beispiel wenn ein teures Teil kaputtgeht – müssen Sie oft nachweisen, dass Sie die Wartungen durchgeführt haben. Es lohnt sich also, hier nicht nachlässig zu sein. Was passiert bei einer Wartung? Unsere geschulten Heizungsmonteure prüfen alle wichtigen Komponenten Ihrer Anlage: Brenner und Zündelektroden werden kontrolliert und gereinigt, der Wärmetauscher gesäubert, die Umwälzpumpe und Regelung auf Funktion getestet, die Dichtheit des Systems gecheckt und der Abgaswert gemessen. Zudem stellen wir den Anlagendruck ein und entlüften falls nötig. Anschließend optimieren wir die Einstellungen (z.B. Heizkurve und Pumpenleistung), damit Ihre Heizung mit optimalem Wirkungsgrad läuft. Das Ergebnis: höhere Betriebssicherheit, längere Lebensdauer der Anlage und oft auch niedrigere Heizkosten, da ein gut gewarteter Kessel weniger Brennstoff verbraucht.

Unser Tipp: Vereinbaren Sie die jährliche Heizungswartung am besten im Sommer. In der warmen Jahreszeit haben Heizungsbetriebe meist mehr freie Termine und Sie können sicher sein, dass im Herbst alles startklar ist. Hüsch bietet Ihnen einen zuverlässigen Wartungsservice in Köln – gerne erinnern wir Sie auf Wunsch auch an den nächsten Termin. So brauchen Sie sich um nichts zu kümmern und haben die Gewissheit, dass Ihre Heizung stets in Top-Zustand ist. Auch für Gasthermen (z.B. Etagenheizungen in Kölner Altbauwohnungen) gilt: Jährliche Überprüfung durch den Fachmann erhöht die Sicherheit und Effizienz. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne zu einem passenden Wartungsvertrag oder individuellen Check Ihrer Anlage.

Wie kann ich Heizkosten sparen, ohne zu frieren?

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Die Heizkosten machen einen großen Teil der Nebenkosten aus – besonders in Zeiten steigender Energiepreise. Zum Glück gibt es viele Tipps, um Heizenergie zu sparen, ohne dass Sie in der Wohnung frieren müssen. Oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen oder Einstellungen an der Heizung, die spürbar Kosten senken. Hier einige praxiserprobte Ratschläge von unseren Experten:
Raumtemperatur bewusst wählen: Jedes Grad weniger Raumtemperatur spart etwa 6 % Heizenergie. Das heißt, wenn Sie z.B. statt 23 °C nur 21 °C heizen, können Sie rund 12 % Ihrer Heizkosten einsparen, ohne großen Komfortverlust. In Wohnräumen sind 20 °C meist völlig ausreichend, im Schlafzimmer genügen 17–18 °C (hier schlafen die meisten Menschen sogar besser). Wichtig: Senken Sie die Temperatur aber nicht unter ca. 16 °C in bewohnten Räumen, sonst droht Schimmelbildung an kalten Wänden.
Richtig lüften statt Dauerlüften: Frische Luft ist wichtig, aber Kipplüften verschwendet Wärme. Besser: Drei- bis viermal am Tag Stoßlüften – Fenster 5 Minuten weit öffnen (gerne Durchzug machen), dann wieder schließen. So tauschen Sie die feuchte Luft aus, ohne die Wände auszukühlen.

Tipp: Drehen Sie während des Lüftens die Thermostate runter, und erst nach dem Schließen wieder hoch.
Thermostatventile optimal nutzen: Viele wissen nicht, dass die Zahlen auf dem Thermostat ungefähr bestimmten Temperaturen entsprechen (z.B. Stufe 3 etwa 20 °C, Stufe 5 ca. 28 °C).

Stellen Sie die Thermostate nicht höher ein als nötig. „5“ bedeutet volle Leistung – die Wohnung wird dadurch nicht schneller warm, sondern nur wärmer als gewünscht. Nutzen Sie programmierbare Thermostate, die automatisch nachts oder bei Abwesenheit absenken. Damit verhindern Sie unnötiges Durchheizen, wenn keiner da ist. Moderne Thermostate oder smarte Heizungssteuerungen regeln das sehr zuverlässig.
Nächte und Abwesenheiten absenken: Gewöhnen Sie sich an, nachts kühler zu heizen (z.B. 17 °C) und bei Abwesenheit (Arbeit, Urlaub) die Heizung runterzuregeln. Sie müssen nicht voll heizen, wenn niemand die Wärme braucht. Wichtig ist nur, dass die Räume nicht völlig auskühlen – also z.B. im Urlaub nicht komplett ausstellen im tiefsten Winter, sondern auf Frostschutz-Modus oder ca. 14–15 °C lassen, damit nichts einfriert.
Heizkörper freihalten: Stellen Sie keine Möbel oder langen Vorhänge vor Heizkörper. Ein Sofa oder Schrank direkt vor der Heizung blockiert die Wärmeabgabe. Lassen Sie mindestens 30 cm Abstand zwischen Möbeln und Heizkörper. Vorhänge sollten über dem Heizkörper enden und nicht die Wärme stauen. Auch Verkleidungen auf Heizkörpern sehen zwar hübsch aus, sind aber Wärmekiller – vermeiden Sie sie. Halten Sie zudem die Heizkörper sauber, denn Staubablagerungen können ebenfalls die Wärmeübertragung verringern.
Heizkörper entlüften: Gluckernde oder ungleichmäßig warme Heizkörper verbrauchen mehr Energie. Lüften Sie daher regelmäßig (mind. einmal im Jahr, siehe oben) Ihre Heizkörper, damit sie volle Leistung bringen.

Hydraulischer Abgleich: Lassen Sie von einem Fachmann einen hydraulischen Abgleich durchführen. Dabei wird das Heizsystem so eingestellt, dass alle Räume gleichmäßig und effizient beheizt werden. Insbesondere in Häusern mit mehreren Etagen oder nachträglich ausgebauten Räumen kann dies bis zu 15 % Heizenergie einsparen. Viele Altbauten in Köln haben nie einen Abgleich erhalten – wir von Hüsch erledigen das gerne im Zuge einer Modernisierung oder Wartung.

Haus dämmen und Fenster abdichten: Das sind zwar größere Maßnahmen, aber auch kleine Dinge helfen: Dichten Sie zugige Fenster und Türen mit Dichtungsband ab, falls es zieht. Rollläden oder Vorhänge nachts schließen, um Wärmeverluste über die Fenster zu reduzieren. Prüfen Sie, ob vielleicht ungedämmte Heizungsrohre im Keller Wärme verlieren und dämmen Sie diese nachträglich – das geht einfach und spart erstaunlich viel.
Warmwasser sparen: Heizkosten umfassen meist auch Warmwasser. Sparen Sie Energie, indem Sie z.B. kürzer duschen oder einen Sparduschkopf nutzen. In Köln ist das Wasser recht kalkhaltig, daher entkalken Sie Duschköpfe regelmäßig, damit sie voll durchlassen und nicht mehr Wasser verbrauchen als nötig.

Heizung modernisieren: Wenn Ihre Heizungsanlage veraltet ist (älter als 20 Jahre), denken Sie über eine Modernisierung nach. Moderne Brennwertthermen, Wärmepumpen oder Solarthermie können den Verbrauch drastisch senken. Dazu unten mehr – oft gibt es staatliche Fördermittel für den Umstieg auf effiziente Technik.

Mit diesen Tipps können Sie viel Heizenergie sparen, ohne Komfort einzubüßen. Gerade in Köln, wo die Heizperiode milder als in manch kälterer Region ist, lässt sich durch bewusstes Heizen eine Menge erreichen. Wir bei Hüsch beraten Sie gerne individuell, wie Sie in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung in Köln Energie sparen können – von einfachen Verhaltensänderungen bis hin zu technischen Optimierungen an Ihrer Heizungsanlage.

Welche Heizungsanlage ist die beste für einen Neubau?

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Bei einem Neubau in Köln steht man vor der wichtigen Entscheidung, welche Heizungsanlage man einbaut. In den letzten Jahren hat sich hier viel getan – sowohl technisch als auch gesetzlich. Seit 2024 schreibt das Gebäudeenergiegesetz vor, dass neue Heizungen mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen müssen. Das bedeutet praktisch: In Neubauten kommen heute vor allem Wärmepumpen zum Einsatz, oft in Kombination mit Fußbodenheizung und ggf. einer Solaranlage. 

Aber schauen wir uns die Optionen an und warum Wärmepumpen im Neubau so gefragt sind:

Wärmepumpe (Luft-Wasser oder Erdwärmepumpe): Eine Wärmepumpe nutzt Umweltenergie (Luft, Erde oder Grundwasser), um Ihr Haus zu heizen. Im Neubau sind Wärmepumpen nahezu Ideal-Lösungen, da neue Häuser meist gut gedämmt sind und Fußbodenheizung oder große Heizkörper eingeplant werden, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommen. Wärmepumpen arbeiten sehr effizient: 1 kW Strom liefert 3–5 kW Heizleistung (COP 3-5). Sie heizen emissionsfrei vor Ort und machen Sie unabhängiger von Öl oder Gas. In Kölns gemäßigtem Klima funktionieren Luft-Wärmepumpen zuverlässig – die Winter sind selten extrem kalt. Zudem fördert der Staat den Einbau kräftig: Aktuell gibt es Basisförderungen von ca. 30 % der Investitionskosten, mit Boni (z.B. beim Austausch einer alten Ölheizung) sind sogar bis zu 50–70 % Zuschuss möglich. Das macht Wärmepumpen sehr attraktiv. Als Heizung im Neubau würden wir von Hüsch in den meisten Fällen zu einer Wärmepumpe raten, eventuell ergänzt durch Solarthermie auf dem Dach für warmes Wasser. Wichtig ist eine sorgfältige Auslegung – dabei helfen wir gerne mit unserer Erfahrung in Neubau-Heizungsinstallationen.

Gas-Brennwertheizung (Hybridheizung): Klassische Gasheizungen alleine werden im Neubau kaum noch verbaut, da sie die 65%-EE-Vorgabe nicht erfüllen. Denkbar ist aber eine Hybridlösung: z.B. Gas-Brennwerttherme in Kombination mit Solarthermie oder Wärmepumpe. Hier übernimmt die Wärmepumpe den Großteil, und die Gastherme springt nur bei Spitzenlast oder sehr kaltem Wetter an. Allerdings diskutiert man politisch über langfristige Einschränkungen für Gas; viele Bauherren in Köln setzen daher lieber gleich auf rein erneuerbare Lösungen.
Fernwärme: In einigen Kölner Neubaugebieten besteht die Möglichkeit, Fernwärme zu nutzen. Fernwärme ist bequem – Sie brauchen keine eigene Heizungsanlage außer einer Übergabestation. In Köln z.B. betreibt RheinEnergie Fernwärmenetze. Fernwärme zählt oft auch als teilweise erneuerbar (wenn die Erzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung mit erneuerbaren Anteilen erfolgt). Ob Fernwärme verfügbar ist, hängt vom Standort ab.
Holzpellet-Heizung: In ländlicheren Gegenden oder bei größeren Neubauten kann auch eine Pelletheizung (Holzpresslinge) in Frage kommen. Sie gilt als erneuerbar und CO₂-neutral. Allerdings erfordert sie Lagerraum für Pellets und macht eher bei Gebäuden mit höherem Wärmebedarf Sinn. In einem typischen Stadthaus in Köln wäre eine Pelletheizung wegen der Feinstaub-Emissionen und des Lieferaufwands weniger gängig. Die meisten wählen statt dessen die wartungsärmere Wärmepumpe.

Elektroheizung / Infrarot: Direkt mit Strom zu heizen (Elektroheizungen, Infrarotpaneele) ist im Neubau nur in Ausnahmefällen sinnvoll, z.B. Passivhäusern mit minimalem Bedarf, da Strom direkt verheizt teuer ist. Besser ist die Wärmepumpe, da sie Strom viel effizienter nutzt.
Wärmepumpe mit PV-Anlage: Eine besonders zukunftsfähige Kombination ist eine Wärmepumpe zusammen mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Der selbst erzeugte Solarstrom kann die Wärmepumpe betreiben – Sie heizen dann teilweise „gratis“ mit Sonnenenergie. Köln hat zwar nicht die allerhöchste Sonnenausbeute in Deutschland, aber PV rechnet sich in vielen Fällen trotzdem. Batteriespeicher können den Eigenverbrauch erhöhen. Wir beraten Sie auch hierzu gerne, falls Sie an einem Solarstrom-Konzept interessiert sind.

Fazit: Für die meisten Neubauten in Köln ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe die beste Wahl, oft kombiniert mit Flächenheizung und eventuell Solar. Sie erfüllt die gesetzlichen Anforderungen, ist langfristig kostengünstig (vor allem bei weiter steigenden Gas/Öl-Preisen) und ökologisch sinnvoll. Hüsch ist Ihr Partner für die Installation moderner Wärmepumpen im Neubau. Wir planen die Anlage individuell nach Ihrem Haus und Bedürfnissen. Dabei berücksichtigen wir die örtlichen Gegebenheiten (Grundstücksgröße für evtl. Erdsonden, Aufstellort der Außeneinheit bei Luft-WP etc.) und sorgen für eine optimale Einbindung ins Gebäudekonzept. Natürlich behalten wir auch Geräuschschutz im Blick – gerade in dichter besiedelten Kölner Vierteln achten wir darauf, dass die Außeneinheit leise ist und kein Nachbar gestört wird. Mit uns erhalten Sie eine zukunftssichere Heizung, die Ihren Neubau effizient und komfortabel warm hält.

Kann ich in meinem Altbau eine Wärmepumpe installieren?

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Viele Hausbesitzer in Köln wohnen in wunderschönen Altbauten mit Charme – doch die Heizung ist oft veraltet (Gas- oder Ölkessel) und die Frage stellt sich: Lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau? Die kurze Antwort: Ja, das ist oft möglich und sinnvoll, aber es gibt einige Punkte zu beachten. 

Wir bei Hüsch haben bereits etliche Altbauten in Köln und Umgebung auf Wärmepumpen umgerüstet und teilen hier unsere Erfahrungen: 

1. Wärmedämmung und Heizlast: Altbauten (Baujahre z.B. 1900–1970) haben häufig höhere Heizwärmebedarfe, weil Wände ungedämmt und Fenster älter sind. Wärmepumpen arbeiten am effizientesten in gut gedämmten Häusern. Das heißt: Prüfen Sie zuerst, ob Sie wirtschaftlich sinnvolle Dämm-Maßnahmen durchführen können (z.B. Dach dämmen, Kellerdecke, Fenster austauschen). Man muss aber nicht den Altbau zur Thermoskanne machen – auch in mäßig gedämmten Altbauten kann eine Wärmepumpe funktionieren, wenn man die richtige Dimensionierung wählt. Wir schauen uns bei einer Beratung Ihren individuellen Hauszustand an und berechnen die Heizlast. Ggf. kann eine teilweise Modernisierung (z.B. neue Fenster) die Effizienz deutlich steigern. 

2. Vorlauftemperaturen und Heizflächen: Wärmepumpen liefern typischerweise Vorlauftemperaturen von 30–55 °C. Alte Radiatoren-Heizkörper brauchten mit einem Gaskessel manchmal 70 °C, vor allem an sehr kalten Tagen. Hier prüfen wir: Reichen die vorhandenen Heizkörper aus? Oftmals ja – denn in Köln wird es selten unter -10 °C kalt. Außerdem haben viele Altbauten hohe Räume, aber auch große Heizkörper. Falls nötig, könnten einzelne Heizkörper gegen größere Modelle getauscht werden oder Fußbodenheizung in bestimmten Räumen nachgerüstet werden (z.B. im Bad bei einer Badsanierung gleich mit verlegen). Ein hydraulischer Abgleich ist Pflicht, damit jeder Heizkörper optimal durchströmt wird. In manchen Fällen installieren wir auch Niedertemperatur-Heizkörper oder Gebläse-Konvektoren, die mit 45 °C Vorlauf genug Wärme abgeben. Das klären wir im Vorfeld gründlich. 

3. Welche Wärmepumpe für den Altbau: Meist kommt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Frage, da Erdsonden oder Flächenkollektoren im Bestand schwer umzusetzen sind (Gartenfläche, Genehmigung). Moderne Luftwärmepumpen haben eine sehr gute Leistung auch bei 0 °C Außentemperatur. Wichtig ist ein bivalenter Betrieb einzuplanen: Das heißt, es kann sinnvoll sein, die alte Gasheizung zunächst als Spitzenlastgerät drin zu lassen oder einen elektrischen Heizstab als Backup für die kältesten Stunden vorzusehen. Viele unserer Kunden in Köln nutzen aber rein die Wärmepumpe und sind zufrieden – die Geräte werden immer effizienter. Wir dimensionieren die Pumpe so, dass sie ~90–95% der Heizleistung abdeckt, und an den ganz seltenen Extremfrost-Tagen übernimmt ggf. ein Heizstab den Rest. So ist es meist am wirtschaftlichsten. 

4. Stromverbrauch und Stromtarif: Eine Wärmepumpe benötigt Strom. In Köln kann man oft einen speziellen Wärmepumpen-Stromtarif bekommen (zu günstigeren Konditionen, mit getrennter Messung). Darüber informieren wir Sie gerne. Zudem lohnt sich eine Photovoltaikanlage auf dem Dach bei einem Altbau-Heizungstausch: Ihr selbst erzeugter Solarstrom kann die Wärmepumpe unterstützen, was die Betriebskosten senkt. 5. Förderung: Der Staat will den Tausch alter Öl-/Gasheizungen gegen Wärmepumpen fördern. Stand 2025 gibt es sehr attraktive Förderprogramme: Bei Austausch einer alten Heizung kann man 30% Grundförderung erhalten, plus zusätzliche Boni (z.B. 20% Klimabonus, wenn die alte Heizung besonders klimaschädlich war, und evtl. Einkommensabhängige Bonus). Summa summarum sind bis zu 50–70% Förderung drin. 

Wir unterstützen Sie bei den Förderanträgen und beraten, welche Programme in NRW aktuell gelten. In Köln gibt es über die lokale RheinEnergie teils zusätzliche Anreize für Wärmepumpen-Nutzer (etwa günstigere Netzanschlusskosten etc.). Auf jeden Fall reduziert die Förderung die Amortisationszeit erheblich. Fazit: Eine Wärmepumpe im Altbau erfordert etwas Planung und ggf. begleitende Verbesserungen (wie Dämmung und Heizkörperoptimierung), ist aber absolut machbar. Viele Kölner Altbauten – ob Gründerzeit in der Südstadt oder 50er-Jahre-Häuser im Vorort – wurden bereits erfolgreich auf Wärmepumpe umgestellt. Es profitieren Ihr Portemonnaie (geringere laufende Kosten, vor allem bei eigener PV-Anlage) und die Umwelt (weniger CO₂-Ausstoß). Außerdem machen Sie sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen. 

Wir von Hüsch sind Spezialisten für Heizungsmodernisierung in Altbauten. Wir schauen uns Ihr Gebäude vor Ort an, beraten Sie ehrlich über Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit und übernehmen die komplette Umsetzung: von eventuell nötigen Heizungsumbauten (neue Pumpen, Speicher, Verrohrung) bis zur Installation der Wärmepumpe und Inbetriebnahme. So bekommen Sie als Kunde ein Rundum-Sorglos-Paket für Ihre moderne Heizung im alten Gemäuer. Noch ein Wort zur Übergangszeit: Viele Kunden sorgen sich, was passiert, wenn die Wärmepumpe eingebaut wird – steht man dann ohne Heizung da? Keine Sorge, wir planen den Umbau so, dass Sie möglichst keine langen Ausfallzeiten haben. In der Regel führen wir den Austausch außerhalb der Heizperiode oder in milden Wochen durch. Und im Notfall stellen wir Übergangslösungen (Elektroheizer) bereit. Ihre Zufriedenheit und ein warmes Zuhause liegen uns am Herzen!

Wann sollte ich meine alte Heizung austauschen?

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Die Heizung ist das Herzstück Ihres Hauses – doch nichts hält ewig. Viele Hausbesitzer fragen sich: Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Heizungstausch? Schließlich ist der Austausch mit Investitionskosten verbunden, aber eine zu alte Heizung kann ineffizient, reparaturanfällig oder sogar unsicher sein. Hier sind einige Anhaltspunkte und Tipps, basierend auf Erfahrung und gesetzlichen Vorgaben:
Alter der Heizung: Als Faustregel gilt: Heizkessel ab ~20 Jahren sollten auf ihre Effizienz geprüft werden, ab 30 Jahren steht ein Austausch meist dringend an. Tatsächlich gibt es eine gesetzliche Austauschpflicht für viele Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind (ausgenommen Brennwert- und Niedertemperaturtechnik sowie selbstgenutzte Eigenheime unter bestimmten Bedingungen). Wenn Ihr Kessel also Baujahr 1995 oder früher ist, müssen Sie sich spätestens jetzt um Ersatz kümmern. Aber auch moderne Brennwertgeräte verlieren mit den Jahren an Effizienz. Planen Sie bei Geräten über 20 Jahre zumindest eine Beratung, ob ein Austausch energetisch Sinn ergibt.

Häufige Reparaturen: Braucht Ihre Heizung immer häufiger den Kundendienst, fallen teure Reparaturen an, oder sind Ersatzteile schwer zu bekommen? Das sind starke Hinweise, dass Sie mit einer neuen Heizung auf Dauer günstiger fahren. Statt jährlich Geld in die alte Technik zu stecken, investieren Sie lieber in ein neues System mit Garantie und mehr Zuverlässigkeit. Modernisierungen rechnen sich oft schneller, als man denkt, gerade bei stark steigenden Brennstoffkosten.

Effizienz und Heizkosten: Alte Heizungen – besonders Standardkessel aus den 1980ern/90ern – haben einen niedrigen Wirkungsgrad. Oft geht 20–30% der Energie ungenutzt durch den Schornstein verloren. Moderne Brennwertheizungen oder Wärmepumpen können Ihren Brennstoffverbrauch drastisch senken. Wenn Ihre Heizkosten auffällig hoch sind im Vergleich zu ähnlichen Haushalten, liegt es evtl. an der alten Heizung. Ein Indiz: Wird der Heizkessel sehr heiß oder der Schornstein warm? Dann verpufft viel Wärme. Auch ungleichmäßige Wärme oder lange Aufheizzeiten können Zeichen von Altersschwäche sein.
Technologiewechsel und Gesetzeslage: Die Politik setzt klare Signale: Weg von Öl und (auf Dauer) auch Gas. In Deutschland soll ab 2026/2028 schrittweise der Einbau reiner Öl- und Gasheizungen eingeschränkt werden. Ab 2045 dürfen fossile Heizungen gar nicht mehr betrieben werden. Das mag heute noch weit weg klingen, aber es zeigt: Eine neue Heizung sollte möglichst zukunftssicher sein. Aktuell gibt es z.B. Hybridlösungen oder Wärmepumpen als Alternativen. Wenn Sie heute tauschen, wählen Sie am besten eine Technologie, die die kommenden 20 Jahre ohne Verbote übersteht. Wir beraten Sie dazu eingehend – sei es eine Gas-Hybridheizung, eine Pelletheizung oder gleich eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien.

Fördermittel nutzen: Momentan (Stand 2025) sind Förderungen so attraktiv wie nie. Der Staat fördert den Heizungstausch (besonders wenn es Richtung Wärmepumpe, Pellet oder Hybrid geht) mit bis zu 70% Zuschuss. Das heißt, Sie könnten einen Großteil der Kosten erstattet bekommen. Diese Förderlandschaft ändert sich zwar gelegentlich, aber wir helfen Ihnen, alle Zuschüsse von BAFA/KfW, Land NRW oder städtischen Programmen auszuschöpfen. Dadurch reduziert sich die finanzielle Hürde erheblich.

Verbesserter Komfort und Wertsteigerung: Eine neue Heizung bietet oft mehr Komfort – z.B. konstante warmes Duschwasser, leiserer Betrieb, smarte Steuerung per App, etc. Auch unsichtbare Vorteile wie bessere Raumluft (moderne Kessel verbrennen sauberer) oder Platzersparnis (eine kompakte Wärmepumpe statt riesiger Öltanks) spielen eine Rolle. Nicht zuletzt erhöht eine moderne Heizungsanlage den Wert Ihrer Immobilie. Falls Sie einen Verkauf planen, ist „Heizung neu“ ein großes Plus für Käufer und oft ein Verhandlungsargument weniger.

Sicherheit: Bei alten Gasthermen oder Kesseln besteht immer ein gewisses Risiko von CO-Ausstoß oder Defekten. Neue Anlagen haben mehrfache Sicherheitseinrichtungen und sind zudem vom Schornsteinfeger technisch abgenommen. Wenn Sie z.B. noch einen uralten Gas-Kessel ohne Abgassensor haben, denken Sie auch an die Sicherheit Ihrer Familie.
Fazit: Warten Sie nicht, bis die Heizung komplett ausfällt – meist passiert das an einem eisigen Wintertag, was äußerst unangenehm ist und zu Notlösungen führt. Beobachten Sie die genannten Faktoren. Ist Ihre Heizung über 20 Jahre alt und ineffizient, oder haben Sie ohnehin Renovierungspläne (z.B. Badsanierung oder Dämmung), dann ist oft der richtige Zeitpunkt, die Heizung mit zu erneuern. Die Heiztechnik von heute ist wesentlich sparsamer und umweltfreundlicher. So amortisiert sich die Investition auch durch die Ersparnis bei den Heizkosten innerhalb einiger Jahre. In Köln, wo viele Gebäude noch mit älteren Gasetagenheizungen oder Zentralheizungen aus den 90ern laufen, sehen wir enormes Sparpotenzial durch moderne Lösungen. 

Wir von Hüsch bieten Ihnen eine kompetente Beratung zum Heizungstausch. Gemeinsam finden wir heraus, welche neue Anlage zu Ihrem Haus und Budget passt – sei es eine Brennwertheizung, eine Wärmepumpe oder ein anderes System. Wir kümmern uns um den fachgerechten Einbau und die Entsorgung der Altanlage. Mit uns haben Sie einen Partner aus Köln, der sowohl die aktuellen Förderbedingungen kennt als auch die technischen Herausforderungen beim Austausch (gerade in bewohnten Altbauten oder Mehrfamilienhäusern). Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung – wir sorgen dafür, dass Sie rechtzeitig und ohne Stress in eine moderne Heizungszukunft starten.

Worauf muss ich bei einer Badsanierung im Altbau achten?

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Eine Badsanierung im Altbau kann Wunder bewirken – aus einem alten, unpraktischen Bad wird eine moderne Wohlfühloase. Gerade in Köln gibt es viele Altbauwohnungen mit Bädern, die seit Jahrzehnten nicht erneuert wurden. Die Sanierung solcher Altbau-Bäder erfordert besonderes Fingerspitzengefühl und Planung, denn alte Bausubstanz bringt eigene Herausforderungen mit sich. Hier sind die wichtigsten Punkte, auf die Sie achten sollten (und die wir als erfahrener Sanitärbetrieb in Köln für Sie im Blick haben):

Sorgfältige Planung & Bestandsaufnahme: Bevor der erste Hammer schwingt, ist eine gründliche Planungsphase entscheidend. In Altbauten sind die Raumaufteilungen und Maße oft ungewöhnlich (z.B. sehr hohe Decken, verwinkelte Grundrisse, Dachschrägen). Lassen Sie zunächst den Ist-Zustand prüfen: Sind Wände gerade? Wo verlaufen Wasser- und Abwasserrohre? Gibt es eventuell versteckte Baumängel (feuchte Wände, marode Böden)? In Altbauten treffen wir manchmal auf Überraschungen hinter den Fliesen – z.B. alte Wasserrohre aus Blei oder Eisen, die dringend erneuert werden müssen. Eine Bestandsaufnahme durch einen Fachmann verhindert, dass man später böse Überraschungen erlebt. Wir von Hüsch schauen uns Ihr Bad genau an und planen penibel jedes Detail, damit die Umsetzung reibungslos klappt.

Leitungen und Installationen erneuern: Eines der Kernstücke einer Badsanierung ist die Sanitärinstallation. In Altbauten liegen oft noch sehr alte Wasserleitungen aus Stahl oder Kupfer und veraltete Abflussrohre. Die Erfahrung zeigt: Es ist ratsam, bei der Sanierung auch die Rohre zu erneuern, um zukünftige Lecks oder Verstopfungen zu vermeiden. Wir ersetzen alte Leitungen durch langlebige, korrosionsfreie Materialien (z.B. Kunststoffverbundrohre). Auch die Elektroinstallation im Bad (Licht, Steckdosen) sollte überprüft und ggf. erneuert werden – in Altbädern gibt es oft zu wenige Steckdosen und keine FI-Schutzschalter, was heute Standard ist.

Raumaufteilung & Funktionalität: Altbäder sind nicht selten sehr klein und ungünstig geschnitten. Jeder Zentimeter zählt. Hier braucht es clevere Planung, um Platz zu gewinnen. Man kann z.B. mit einer Vorwandinstallation arbeiten, bei der WC und Waschtisch an einer Vorwand montiert werden – dahinter verschwinden Rohre, und man gewinnt Ablageflächen. Prüfen Sie, ob nicht-tragende Wände entfernt oder versetzt werden können, um das Bad zu vergrößern. Wir prüfen statisch, was machbar ist. In Dachgeschoss-Bädern mit Schrägen muss man kreativ werden, damit Dusche und Badewanne unter die Schräge passen. Wir haben viele Ideen parat und nutzen moderne 3D-Badplanung, um Ihnen vorab zu zeigen, wie man den Raum optimal ausnutzt.

Barrierefreiheit und Zukunft: Denken Sie bei der Planung auch an die Zukunft. Ein barrierefreies Badezimmer ist nicht nur für Senioren ein Thema, sondern bietet schon jungen Menschen Komfort. Bodengleiche Duschen liegen im Trend und sind praktisch für alle Generationen. Im Altbau geht das oft trotz begrenzter Aufbauhöhe: Wir kennen Systeme mit dünnen Duschwannen oder Ablaufsystemen, die einen flachen Einbau ermöglichen. Überlegen Sie auch, ob Haltegriffe oder ein etwas höher montiertes WC (für bequemeres Hinsetzen/Aufstehen) sinnvoll sein könnten – man kann sie dezent integrieren. Selbst wenn Sie jetzt fit sind, steigern solche vorausschauenden Maßnahmen den Wert des Bades. In Köln beobachten wir, dass barrierearme Bäder sehr gefragt sind, da die Bevölkerung im Schnitt älter wird.

Design und Altbau-Charme: Ein Altbaubad hat oft Elemente mit Charme – vielleicht ein großes Fenster, Stuck an der Decke oder schöne Dielen im angrenzenden Flur. Eine Herausforderung ist, den historischen Charme zu bewahren und trotzdem moderne Technik einzubauen. Man könnte z.B. freistehende Badewannen im Retro-Stil wählen, die zu einem Gründerzeit-Haus passen, aber gepaart mit modernen Armaturen. Oder alte freigelegte Ziegelwände kombinieren mit puristischen Sanitärobjekten. Hier gilt: Erlaubt ist, was Ihnen gefällt – wir beraten Sie gerne mit unserer Erfahrung. Unsere Badplaner kennen aktuelle Fliesentrends und Materialien. Großformatige Fliesen können kleine Bäder ruhiger wirken lassen; helle Farbtöne strecken den Raum. Gleichzeitig kann man mit Mosaikakzenten oder Ornamentfliesen einen Hauch Nostalgie einbringen, passend zum Altbau-Stil.

Statik und Bautenschutz: Altbauten haben z.B. Holzbalkendecken, die nicht unbegrenzt schwer belastet werden dürfen. Bei einer Badsanierung wollen viele z.B. eine schwere Naturstein-Fliese oder eben eine freistehende Wanne aus Gusseisen. Wir prüfen die Statik – eventuell braucht es Verstärkungen, wenn eine schwere Last eingebracht wird. Zudem ist der Schallschutz ein Thema: In alten Häusern hört man oft Wasser rauschen. Mit modernen Vorwandinstallationen und Dämmmaterialien sorgen wir für besseren Schallschutz, damit z.B. Ihr Nachbar unter Ihnen nicht jeden Duschvorgang mitbekommt.
Belüftung: Viele Altbau-Bäder haben keine Fenster (Innenbad) oder nur kleine Fenster. Achten Sie darauf, die Lüftung zu verbessern, um Schimmel vorzubeugen. Wir installieren auf Wunsch moderne Badlüfter – leise und mit Feuchtigkeitssensor, sodass automatisch gelüftet wird. In einigen Kölner Altbauten gibt es noch Lüftungsschächte – diese können reaktiviert oder mit Ventilatoren ausgestattet werden.

Budget und Kostentransparenz: Ein wichtiger Aspekt – Altbausanierungen können teurer werden als gedacht, wenn unerwartete Arbeiten anfallen. Wir erstellen daher detaillierte Kostenvoranschläge und versuchen, alle Eventualitäten (z.B. notwendige Estrich-Erneuerung, Wandbegradigungen, Verputzarbeiten) einzukalkulieren. Klar ist: Eine Komplett-Badsanierung in Köln kann je nach Ausstattung zwischen beispielsweise 10.000 und 30.000 Euro oder mehr liegen – je nach Ihren Wünschen. Aber es lohnt sich: Sie erhalten ja praktisch ein neues Badezimmer. Dank unserer Erfahrung können wir Ihnen sagen, wo man Kosten sparen kann und wo man besser nicht spart (bei Leitungen und Abdichtung z.B. nie sparen!). Wir koordinieren alle Gewerke – vom Fliesenleger bis zum Elektriker – alles aus einer Hand, damit das Projekt reibungslos und fristgerecht abläuft.

Zusammengefasst: Achten Sie bei einer Altbau-Badsanierung auf gründliche Planung, Erneuerung der Technik (Wasser/Abwasser), clevere Raumnutzung und auf Profis, die die Tücken alter Bausubstanz kennen. Wir von Hüsch sind Ihr Partner für Badsanierung in Köln – speziell auch in Altbauten. Vom ersten Beratungsgespräch bei Ihnen vor Ort über die 3D-Badplanung bis zur fertigen Montage begleiten wir Sie Schritt für Schritt. Sie bekommen von uns nicht nur ein neues Bad, sondern auch ein gutes Gefühl: Wir behandeln Ihr Zuhause mit Respekt, arbeiten sauber und halten Termine ein. Am Ende steht Ihr Traumbad, das modernen Komfort mit dem Charme Ihres Altbaus verbindet. Und natürlich erhalten Sie von uns auch Garantien auf unsere Arbeit, sodass Sie langfristig Freude an Ihrem Bad haben. Zögern Sie nicht, uns anzusprechen – gemeinsam verwandeln wir Ihr altes Bad in ein echtes Highlight!

Mein Abfluss ist verstopft – was kann ich tun?

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Ein verstopfter Abfluss – sei es im Waschbecken, in der Dusche oder der Küchenspüle – ist eine unangenehme Sache, kommt aber in jedem Haushalt mal vor. Bevor Sie sofort zum Telefon greifen, können Sie ein paar Dinge selbst ausprobieren. In vielen Fällen bekommt man einen verstopften Abfluss mit einfachen Hausmitteln oder Werkzeugen selbst frei, ohne gleich die chemische Keule schwingen zu müssen. Hier ist unser Leitfaden, was Sie tun können:

1. Mechanische Reinigung versuchen: Oft sitzt die Verstopfung nahe am Ablauf. Entfernen Sie zunächst offensichtliche Verschmutzungen: Haarsiebe aus der Dusche herausnehmen und reinigen, eventuelle Essensreste aus dem Spülbeckenabfluss holen (Tragen Sie Handschuhe). Bei Waschbecken können Sie den Siphon (U-förmiges Rohr unter dem Becken) abschrauben und säubern – stellen Sie einen Eimer darunter, da steht Wasser drin! Das ist eine häufige Ursache im Bad, wenn sich in dem Rohr Seifenreste und Haare sammeln. Wenn Sie den Siphon gereinigt haben, alles wieder gut abdichten.

2. Pömpel (Saugglocke) einsetzen: Der Pömpel, auch Saugglocke genannt, ist ein klassisches Werkzeug bei Verstopfungen. Dichten Sie Überläufe ab (ein nasses Tuch in den Überlauf im Becken drücken) und setzen Sie den Pömpel mittig auf den Abfluss. Etwas Wasser ins Becken geben, sodass der Gummisauger bedeckt ist, und dann mehrmals kräftig pumpen (nach unten drücken und ruckartig hochziehen). Durch den entstehenden Unterdruck löst sich der Pfropf oft, und das Wasser kann plötzlich abfließen. Spülen Sie anschließend mit heißem Wasser nach. Wichtig: Bei der Toilette verwenden Sie am besten einen speziellen Toiletten-Pömpel (mit größerer Gummiglocke) – das Prinzip ist das gleiche. Oft genügt diese mechanische Methode schon.

3. Hausmittel gegen Verstopfung: Kein Abflussreiniger zur Hand? Greifen Sie zu Omas Hausmitteln. Sehr bewährt ist die Kombination Backpulver (oder Natron) und Essigessenz. So geht’s: Ca. 4 Esslöffel Backpulver direkt in den Abfluss geben (oder entsprechend Natronpulver). Dann eine halbe Tasse Essigessenz hinterher schütten. Es fängt an zu sprudeln und zu schäumen – diese natürliche chemische Reaktion löst Fett- und Seifenablagerungen. Lassen Sie es etwa 15–30 Minuten einwirken (in der Zeit nichts nachschütten). Danach mit kochend heißem Wasser nachspülen. Oft ist der Abfluss dann frei. Alternativ hilft auch eine Mischung aus Spülmittel und heißem Wasser, vor allem bei Fettverstopfungen in der Küche: Eine halbe Tasse Spülmittel in den Abfluss, kurz einwirken lassen, dann einen Liter kochendes Wasser nachgießen. Das Spülmittel löst Fett und das heiße Wasser spült es fort.
Ein weiterer Trick: Cola (ja, das Getränk!) über Nacht in den Abfluss schütten – die Kohlensäure kann leichte Verkalkungen lösen. Aber wirklich nur bei leichten Fällen; Wunder darf man nicht erwarten, und keinesfalls mit Mentos etc. mischen – das könnte Rohre beschädigen!

4. Rohrspirale oder Hilfsmittel: Wenn die Verstopfung tiefer sitzt, kommt man mit Pömpel und Hausmitteln evtl. nicht ran. Eine Rohrreinigungsspirale (im Baumarkt erhältlich) kann helfen. Das ist ein flexibler Metallfederschlauch, den Sie vorsichtig in das Rohr einführen und drehen/kurbeln, bis er an das Hindernis stößt und es durchstößt oder herauszieht. Für leichte Haare-Verstopfungen eignet sich auch ein Kabelbinder-Trick: Nehmen Sie einen langen Kabelbinder, schneiden Sie mit dem Cutter seitlich kleine Zacken rein und stecken Sie ihn ins Rohr – durch Hin- und Herbewegen können Sie Haarbüschel rausziehen. Bitte behutsam vorgehen, um das Rohr nicht zu beschädigen.

5. Chemische Reiniger – mit Vorsicht: Manchmal greifen Leute zu chemischen Abflussreinigern (Granulate oder Flüssigreiniger aus dem Handel). Diese können helfen, sind aber mit Vorsicht zu genießen. Sie enthalten ätzende Stoffe (Natronlauge, Schwefel- oder Chlorverbindungen). Achtung: In älteren Rohren (z.B. Aluminiumrohre in Altbauten) oder bei kompletten Verstopfungen kann der Einsatz schaden. Wenn das Mittel nicht abfließt, härtet es aus und das Rohr ist erst recht dicht. Zudem entwickeln manche Reiniger Hitze bis über 90 °C – PVC-Rohre können sich verziehen. Wir empfehlen: Chemische Mittel nur sparsam einsetzen und nie mischen (die Kombination verschiedener Reiniger kann giftige Gase erzeugen). Lieber zweimal hintereinander einen milden Reiniger verwenden als eine Überdosis. Und immer gut lüften sowie Handschuhe tragen.

6. Wenn nichts hilft – Profi rufen: Sollten all diese Methoden nicht zum Erfolg führen, zögern Sie nicht, unseren professionellen Rohrreinigungsdienst einzuschalten. Manche Verstopfungen sitzen sehr hartnäckig oder tief (z.B. im Hausabfluss oder Fallrohr). Wir von Hüsch haben spezielle motorbetriebene Rohrreinigungsmaschinen und Kameras, um die Verstopfung aufzuspüren und zu entfernen. Auch bei immer wieder kehrenden Problemen (z.B. jährlich verstopftes Fallrohr durch Laub oder Dachpappe) finden wir eine nachhaltige Lösung. Unser Sanitär-Notdienst ist in Köln und Umkreis schnell bei Ihnen und löst das Problem fachgerecht, bevor ein Rohr ggf. überläuft oder ein Wasserschaden entsteht.

Prävention: Damit es gar nicht erst wieder passiert, hier ein paar Tipps: Nutzen Sie Haarsiebe in Dusche/Badewanne. Kein Fett in den Ausguss gießen – Bratfett abkühlen lassen und im Hausmüll entsorgen, damit es nicht im Rohr festsetzt. Auch Kaffeesatz und grobe Essensreste gehören nicht in den Abfluss (Kaffeesatz setzt sich ab und verhärtet). Spülen Sie ab und zu mit heißem Wasser nach, besonders in der Küche, um Fettreste weg zu spülen. Eine gute Gewohnheit ist auch, alle paar Wochen prophylaktisch etwas Natron und Essig in den Ausguss zu geben, um Ablagerungen vorzubeugen. So bleiben Ihre Abflüsse länger frei. Und denken Sie dran: Wir stehen Ihnen immer zur Seite, ob für eine Beratung oder im Notfall, damit das Wasser bei Ihnen stets ungehindert fließt.

Was tun bei einem Rohrbruch oder Wasserschaden?

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Ein Rohrbruch im Haus ist wohl eines der gefürchtetsten Szenarien – Wasser sprudelt heraus, der Keller läuft voll oder die Wohnung steht unter Wasser. In so einer Stresssituation ist es wichtig, schnell und überlegt zu handeln, um den Schaden zu begrenzen. Folgende Schritte helfen Ihnen im Ernstfall:

1. Wasserzufuhr sofort abstellen: Lokalisieren Sie den Hauptwasserhahn/Hausanschluss und drehen Sie ihn sofort zu. Jede Sekunde zählt, um die Wassermenge zu begrenzen. In Einfamilienhäusern ist der Haupthahn meist im Keller oder Hauswirtschaftsraum (dort, wo die Wasseruhr sitzt). In Mietwohnungen gibt es oft Wohnungsabsperrventile im Bad oder Küche, oder Sie müssen das Hauptventil im Keller nutzen (fragen Sie Ihren Hausmeister/Vermieter, wenn Sie es nicht wissen). Tipp: Es ist klug, schon jetzt zu wissen, wo diese Absperrventile sind, damit man im Notfall nicht suchen muss. Übrigens: Bei einem Heizungsrohrbruch (Wasseraustritt im Heizkreislauf) können Sie zusätzlich die Heizungspumpe ausschalten und, falls gefahrlos erreichbar, die Heizungsabsperrungen zudrehen.

2. Strom abschalten (falls nötig): Wenn Wasser in Bereiche fließt, wo elektrische Leitungen, Steckdosen oder Geräte betroffen sein könnten (z.B. Wasser steht auf dem Boden und erreicht Steckdosenhöhe, oder es tropft durch die Decke auf Lampen), schalten Sie die Sicherung(en) bzw. den FI-Schalter für den betroffenen Bereich ab. Sicherheit geht vor – Wasser + Strom ist lebensgefährlich. Im Zweifel lieber das ganze Haus stromlos machen, bis ein Elektriker Entwarnung gibt.

3. Schaden begrenzen: Fangen Sie an, Wasser aufzunehmen. Nutzen Sie Eimer, Wischen, alte Handtücher, um das ausgelaufene Wasser soweit möglich aufzuhalten. Leiten Sie es in einen Abfluss, wenn vorhanden (z.B. Kellerablauf). Bei Deckenlecks: Stellen Sie Eimer unter tropfende Stellen, decken Sie empfindliche Möbel mit Folie oder Planen ab. Achtung bei Deckenbrüchen: Ist die Decke stark durchfeuchtet und es wölbt sich eine „Beule“ voller Wasser? Stechen Sie NICHT unbedacht rein – das könnte unkontrolliert große Wassermengen freisetzen. Warten Sie, bis ein Profi da ist, außer die Decke droht ohnehin einzubrechen, dann stechen Sie kontrolliert ein kleines Loch um Druck abzulassen – aber wirklich nur in äußerster Not.

4. Fachfirma/Notdienst rufen: Kontaktieren Sie umgehend einen Sanitär-Notdienst – wir von Hüsch stehen Ihnen in Köln 24/7 zur Verfügung über unsere Notfall-Hotline. Schildern Sie kurz die Lage (z.B. „Rohrbruch im Bad im 1. Stock, Wasser läuft schon in Wohnung darunter“), damit wir priorisieren können. Unsere Einsatzfahrzeuge sind für solche Notfälle ausgerüstet: Wir haben Pumpen, Trockensauger und Reparaturmaterial direkt dabei. In den meisten Fällen können wir das Leck provisorisch abdichten oder das defekte Rohrstück austauschen, sodass kein weiteres Wasser nachkommt. Anschließend beraten wir Sie zum weiteren Vorgehen, denn nach dem Stoppen des Wassers ist die Arbeit noch nicht ganz vorbei.

5. Dokumentation und Versicherung: Sobald Zeit ist (und nachdem die wichtigsten Sofortmaßnahmen getroffen sind), dokumentieren Sie den Schaden. Machen Sie Fotos oder Videos von den betroffenen Stellen, dem defekten Rohr, den Wasserschäden an Wänden/Möbeln. Notieren Sie, wann was passiert ist. Informieren Sie Ihre Gebäudeversicherung/Hausratversicherung so schnell wie möglich. Ein Rohrbruch fällt in der Regel unter die Gebäudeversicherung (für Bauschäden) und Hausratversicherung (für beschädigtes Inventar). Unsere Techniker stellen Ihnen auch eine Schadensbestätigung aus, wenn benötigt, und auf Wunsch rechnen wir direkt mit der Versicherung ab (bei versicherten Schäden). In Mietwohnungen sollten Sie sofort den Vermieter/Hausverwaltung informieren – dieser ist meist für die Behebung zuständig, und seine Versicherung greift.

6. Trocknung einleiten: Nach einem größeren Wasserschaden ist oft eine Bautrocknung nötig, um Folgeschäden (Schimmel, aufgeweichte Estriche) zu verhindern. Wir arbeiten mit Partnerfirmen zusammen, die Trocknungsgeräte aufstellen – falls z.B. Wände oder Fußböden durchfeuchtet sind. In kleineren Fällen reicht oft Lüften und Heizen, aber bei größeren Mengen (Wasser in der Dämmschicht etc.) braucht es professionelle Trockner. Auch das koordinieren wir gern für Sie.

7. Reparatur und Sanierung: Ist der akute Notfall behoben, geht es an die dauerhafte Rohrreparatur. Wir analysieren, warum das Rohr gebrochen ist: Altersschwäche (in Altbauten leider häufig bei alten verzinkten Rohren Korrosion), Frostschäden (selten in Kölns Klima, aber möglich in ungeheizten Räumen), Materialfehler oder mechanische Beschädigung. Wir tauschen das defekte Segment aus und prüfen, ob evtl. auch andere Stellen erneuert werden sollten (z.B. wenn ein Rohrloch durch Rost entstand, sind andere Stellen oft auch dünn – dann ist eine Teilsanierung ratsam). Wir können viele Rohrbrüche ohne große Aufbrüche reparieren – z.B. durch kleine Wandöffnungen. Falls Wände oder Böden geöffnet werden mussten, kümmern wir uns danach um die Wiederherstellung (Verputz, Fliesen etc.), damit Ihr Zuhause bald wieder aussieht wie vorher.

Empathie und Hilfe: Wir wissen, wie stressig und emotional belastend ein Rohrbruch sein kann. Man fühlt sich hilflos, wenn plötzlich Wasser durchs Haus schießt. Seien Sie versichert: Sie sind nicht allein. Wir von Hüsch lassen Sie in dieser Lage nicht im Stich. Unser Team ist geschult, nicht nur technisch schnell zu handeln, sondern Ihnen auch die Sorgen zu nehmen. Wir erklären Ihnen jeden Schritt, helfen bei der Versicherungskommunikation und tun alles, um den Schaden zu minimieren. In Köln und Umkreis (+30 km) sind wir schnell vor Ort – meist innerhalb von 1 Stunde – da unser Notdienst-Team strategisch im Stadtgebiet verteilt ist. Ob es ein geplatztes Heizungsrohr in Ehrenfeld ist oder ein Wasserrohrbruch in Hürth, wir kommen sofort. Unser Motto: Erst das Leck stoppen, dann gemeinsam die beste Lösung finden.

Am Ende zählt: Sie bekommen bei uns schnelle Hilfe, kompetente Reparatur und Unterstützung bis alles erledigt ist. Zögern Sie nicht, uns zu rufen, auch wenn Sie unsicher sind – manchmal ist ein kleiner Tropf am Rohr der Vorbote eines größeren Schadens. Lieber früh intervenieren, als später waten! Wir helfen Ihnen gerne, damit Ihr Schaden schnell Geschichte ist.

Mein Wasserhahn tropft – kann ich das selbst reparieren?

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Ein tropfender Wasserhahn raubt Nerven – dieses stete „tropf, tropf“ – und verschwendet auf Dauer Wasser. Die gute Nachricht: Oft lässt sich ein tropfender Hahn relativ einfach reparieren. Ob Sie es selbst machen können, hängt von Ihrer Geschicklichkeit ab. Hier erklären wir, woran es liegt und wie man es angeht:

Ursache des Tropfens: In den meisten Fällen ist eine Dichtung verschlissen. Bei Zweigriff-Armaturen (separate Warm-/Kalt Griffe) befindet sich in den Ventilen jeweils eine Gummi-Dichtungsscheibe (Hahnscheibe), die das Wasser absperrt. Mit der Zeit werden diese Dichtungsringe hart oder rissig und schließen nicht mehr dicht – Wasser sickert durch und es tropft am Auslauf. Bei Einhebel-Mischern (Hebel zum Mischen) hingegen sitzt im Inneren eine Kartusche mit Keramikscheiben. Wenn diese verschleißt oder verkalkt, kann es ebenfalls tropfen, allerdings ist dort der Austausch etwas anders (Kartusche tauschen statt Gummidichtung).

1. Wasser abstellen: Bevor Sie Werkzeug ansetzen, unbedingt Wasserzufuhr stoppen. Meist gibt es unter dem Waschbecken oder Spülbecken Absperrventile (Eckventile) für Warm- und Kaltwasser. Drehen Sie beide zu. Testen Sie den Hahn – es sollte kein Wasser mehr kommen, sonst zur Sicherheit den Haupthahn schließen. Zusätzlich den Druck ablassen: kurz den Hahn aufdrehen, bis nichts mehr kommt.

2. Demontage: Bei einer Zweigriff-Armatur: Entfernen Sie die Griffe. Oft sind sie mit einer kleinen Schraube fixiert (versteckt unter einer Kappe blau/rot). Schrauben lösen, Griffe abziehen. Darunter sehen Sie das Ventiloberteil mit einer Sechskantmutter. Drehen Sie dieses mit einem passenden Schraubenschlüssel (z.B. 17er oder 19er) heraus. Achten Sie darauf, die Armatur nicht zu verkratzen – ggf. einen Lappen unterlegen. Sobald Sie das Ventil herausgezogen haben, sehen Sie unten dran die kleine runde Gummidichtung. Diese ist meist mit einer Schraube oder Mutter befestigt. Lösen Sie die Befestigung (halten Sie ggf. das Ventil von der anderen Seite mit einer Zange gegen) und nehmen Sie die alte Dichtung ab.


3. Dichtung ersetzen: Im Baumarkt oder Sanitärhandel bekommen Sie passende Ersatz-Dichtungen (Hahnscheiben) – oft im Set mit verschiedenen Größen sehr günstig. Nehmen Sie die alte Dichtung mit, um die Größe zu vergleichen. Setzen Sie die neue Gummidichtung ein und fixieren Sie sie wieder mit der Mutter/Schraube. Danach das Ventiloberteil wieder ins Armaturengehäuse einschrauben und festziehen (nicht brutal fest, aber dicht). Dann die Griffe wieder montieren.

4. Einhebel-Mischer: Hier ist es etwas anders: Unter dem Hebel (den man hochzieht) befindet sich oft eine Abdeckkappe und eine Klemmschraube. Lösen, Hebel abnehmen. Dann sieht man eine Kartuschen-Abdeckung (oft eine kuppelförmige Hülse) – diese abschrauben. Darunter hält eine Überwurfmutter die Kartusche fest. Lösen Sie diese, und Sie können die Keramik-Kartusche herausziehen. In Baumärkten gibt es Universal-Kartuschen, aber besser ist das Original vom Hersteller. Oft hilft reinigen: Wenn die Kartusche verkalkt ist, legen Sie sie in Essig oder Entkalker ein paar Stunden. Danach zusammenbauen und testen. Tropft es immer noch, sollte die Kartusche getauscht werden.

5. Perlator checken: Manchmal scheint der Hahn zu tropfen, obwohl es nur Nachlaufen durch einen verschmutzten Perlator ist. Schrauben Sie den Perlator (Strahlregler) an der Auslaufmündung ab und reinigen Sie ihn. Wenn z.B. nach dem Schließen noch ewig Wasser nachtropft, kann ein verkalkter Perlator das Wasser halten. Reinigen/entkalken Sie ihn (einfach in Essigwasser einlegen) und wieder anschrauben.

6. Wasser wieder anstellen: Öffnen Sie langsam die Absperrventile und beobachten Sie, ob der Hahn jetzt dicht ist. Lassen Sie etwas Wasser laufen und schließen Sie – kein Tropfen mehr? Prima, Sie haben es geschafft! Wenn es immer noch tropft: Möglich, dass die Kartusche defekt ist (bei Einhebel) oder das Ventilgehäuse einen Schaden hat. Versuchen Sie ggf., die Kartusche zu tauschen. Bei sehr alten Armaturen (oder falls es nach dem Dichtungswechsel noch tropft) ist manchmal die beste Lösung, gleich die ganze Armatur zu ersetzen – moderne Armaturen sind wassersparender und die Investition wert, falls Ihre z.B. schon 20 Jahre alt ist.

Kann ich das selbst? Ja, mit etwas handwerklichem Geschick schon. Die Kosten sind gering (Dichtungsset ein paar Euro, Kartusche je nach Modell 10–30 Euro). Aber Achtung: Die Armatur hat druckführende Teile – ziehen Sie alles wieder dicht an, sonst kann aus einer Tropfen-Leckage ein größeres Leck werden. Wenn Sie unsicher sind oder die Konstruktion kompliziert aussieht (es gibt bspw. auch thermostatische Armaturen etc.), rufen Sie lieber einen Sanitärinstallateur. Wir von Hüsch kommen gerne auch für solche „kleinen“ Probleme vorbei. Ein tropfender Hahn ist für uns meist in wenigen Minuten repariert, wir haben die gängigen Dichtungen und Ersatzteile im Servicewagen. Manchmal entdeckt der Fachmann auch die Ursache schneller – etwa Haarrisse im Ventilsitz, Kalkkrusten oder Ähnliches – und kann gezielt handeln. Außerdem prüfen wir, ob vielleicht der Hochdruck, also zu hoher Wasserdruck, das Tropfen verursacht (in Köln ist der Wasserdruck städtisch meist um 4–5 Bar, was okay ist, aber defekte Druckminderer können mehr Druck durchlassen).

Fazit: Wenn Sie Lust am Heimwerken haben, können Sie das Austauschen einer Wasserhahndichtung durchaus selber probieren. Wichtig sind Geduld und das richtige Werkzeug. Ansonsten stehen wir zur Verfügung – manchmal ist es stressfreier und schneller, den Klempner vom Fach zu holen. Und keine Sorge, wir behandeln jedes Anliegen ernst, auch einen tropfenden Wasserhahn. Denn wir wissen: Dieses Problem nervt ungemein und kostet über Wochen sogar messbar Wasser (ein tropfender Hahn kann mehrere Liter am Tag verlieren!). Zögern Sie also nicht, uns zu kontaktieren, wenn der Wasserhahn in Köln nicht dicht hält – wir sorgen dafür, dass Ihr Hahn wieder zuverlässig still bleibt, außer wenn Sie ihn öffnen.


Warum ist der Wasserdruck zu niedrig, und was kann ich dagegen tun?

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Sie drehen den Wasserhahn voll auf, aber es kommt nur ein schwaches Rinnsal? Niedriger Wasserdruck in Wohnung oder Haus kann sehr frustrierend sein – ob unter der Dusche oder beim Befüllen der Badewanne, man merkt deutlich, wenn der Druck nicht stimmt. Normalerweise sollte der Druck in Hausleitungen bei etwa 3–4 Bar liegen. Wenn bei Ihnen kaum Wasser rauskommt, können verschiedene Ursachen dahinterstecken. Hier erfahren Sie, wie Sie dem Problem auf den Grund gehen und es beheben:

1. Lokal oder überall? Zunächst gilt es festzustellen, ob der geringe Druck an allen Zapfstellen auftritt oder nur an einzelnen. Drehen Sie verschiedene Wasserhähne auf: Spüle, Bad, Dusche. Ist es nur z.B. die Dusche betroffen, liegt es meist am Duschkopf oder Armatur. Wenn überall wenig Druck ankommt, ist vermutlich die Hauptleitung oder der Druckminderer ursächlich.

2. Kalk und Verstopfungen an Armaturen: In Köln haben wir hartes Wasser – durchschnittlich über 14 °dH, linksrheinisch teils um 18 °dH. Das heißt, Kalkablagerungen sind ein häufiger Übeltäter bei Druckproblemen. Überprüfen Sie die Perlatoren (Mischsiebe) an den Wasserhähnen. Schrauben Sie sie ab – oft sind sie verkalkt oder mit Sandpartikeln verstopft. Reinigen Sie sie gründlich oder legen Sie sie eine Nacht in Essigessenz ein, um Kalk zu lösen. Dasselbe mit dem Duschkopf: Schrauben Sie ihn ab und entkalken Sie ihn. Wenn aus den äußeren Düsen des Duschkopfs kaum Wasser kommt, ist das ein sicheres Zeichen für Verkalkung. Nach einer Essig-Kur über Nacht oder speziellen Entkalkerlösung sollten Perlator und Duschkopf wieder vollen Durchfluss haben. Tipp: Auch Kartuschen in Einhebelmischern können intern verkalken – wenn z.B. warm gut Druck da ist, aber kalt nicht, könnte die Kartusche teilweise blockiert sein. Reinigen hilft hier manchmal, sonst tauschen.

3. Hausanschluss und Druckminderer: In vielen Häusern – speziell Ein- und Mehrfamilienhäuser – ist hinter der Wasseruhr ein Druckminderer installiert. Dieser reguliert den Straßenwasserdruck (der oft 6–8 Bar sein kann) runter auf haushaltsübliche ~3 Bar. Prüfen Sie diesen Druckminderer: Viele haben ein kleines Manometer dran. Zeigt es deutlich unter 3 Bar an, könnte der Druckminderer falsch eingestellt oder defekt/verstopft sein. Oft kann man am Druckminderer eine Schraube drehen, um den Druck einzustellen. Wenn Sie sich auskennen: Versuchen Sie leicht (!) den Druck höher zu stellen gemäß Anleitung. Tut sich nichts, kann der Filter im Druckminderer dicht sein. Da dies eine sicherheitsrelevante Einrichtung ist, ziehen Sie lieber uns oder einen Fachmann hinzu, um den Druckminderer zu warten oder zu tauschen.

4. Verstopfte Filter: Apropos Filter – meist gibt es auch einen Hauswasserfilter (oft kombiniert mit dem Druckminderer). Dieser Filter hält Sand und Rost aus der Leitung zurück. Wenn dieser lange nicht gereinigt wurde (es gibt Rückspülfilter zum Selberspülen alle paar Monate, oder Kartuschenfilter zum Wechsel), kann der Durchfluss stark sinken. Ein Indiz: Der Druck ist an allen Stellen gering, besonders Warm UND Kaltwasser. Lassen Sie den Hausfilter checken: Rückspülen oder Filterkartusche wechseln kann manchmal das Problem sofort lösen. Wir sehen oft in Kölner Häusern Filter, die seit Jahren keiner angeschaut hat – und entsprechend zugesetzt sind.

5. Leckagen im System: Ein Wasserleck irgendwo im Leitungssystem kann den Druck mindern. Wenn z.B. hinter der Wand ein Rohr minimal leckt, merken Sie es am Druckabfall (und natürlich am Wasserverlust, der irgendwo hin fließt). Haben Sie nasse Stellen oder erhöhte Wasserrechnung? Dann sollte unbedingt gesucht werden. Hier braucht es Fachleute: Wir können mittels Druckprobe und Leckortung feststellen, ob und wo ein Rohr undicht ist.

6. Probleme beim Versorger: Manchmal liegt’s gar nicht an Ihrem Haus. Arbeiten im städtischen Wassernetz oder ein Hydrant in der Nähe, der offen ist, können vorübergehend den Druck senken. Fragen Sie ggf. Nachbarn, ob sie ähnliches bemerken. Bei geplanter Wartung informiert RheinEnergie (der Kölner Versorger) meist vorab, aber manchmal gibt es Rohrnetzprobleme. In Hochhäusern braucht es Pumpen, damit in oberen Stockwerken Druck ankommt. Falls so eine Pumpe ausfällt, merkt man oben wenig Druck. In Mietwohnungen melden Sie der Hausverwaltung, wenn der Druck plötzlich geringer ist – evtl. ist da was ausgefallen.

7. Maßnahmen zur Verbesserung: Nachdem Sie obige Punkte geprüft haben:

  • Entkalken/Erneuern Sie die Endstücke (Perlatoren, Duschköpfe, Ventile). Das schafft oft schon Abhilfe.
  • Druckminderer einstellen/wechseln: Ein alter Druckregler kann klemmen. Wir können ihn austauschen – neue Geräte halten den Druck konstant und haben bessere Filter.
  • Wasserleitungen reinigen: In älteren Gebäuden können sich mit der Zeit Ablagerungen (Rost, Kalk) in den Rohren gebildet haben, die den Querschnitt verkleinern. In manchen Fällen führen wir eine Rohrinnenreinigung durch oder, wenn nötig, einen Rohrtausch. Gerade verzinkte Stahlrohre aus den 60er Jahren rosten innen gern zu. Das zeigt sich an bräunlichem Wasser oder eben geringem Druck. Hier hilft langfristig nur eine Sanierung der Leitungen.
  • Enthärtungsanlage: In Köln mit seinem harten Wasser lohnt sich eventuell die Installation einer Enthärtungsanlage (Entkalkungsanlage) im Hausanschlussecowater.de. Diese senkt den Kalkgehalt im Wasser und verhindert langfristig das Verkalken der Leitungen und Armaturen. Dadurch bleibt der Wasserdruck länger erhalten. Zudem schont weiches Wasser Geräte und Boiler. Ab Härtebereich „hart“ (>14° dH) empfiehlt es sich aus technischen Gründen, über eine Enthärtung nachzudenkenverbraucherzentrale.nrw – Köln liegt genau in diesem Bereich. Wir beraten Sie gern dazu.

Fazit: Prüfen Sie zuerst die einfachen Ursachen (verkalkte Perlatoren/Duschköpfe) – in den meisten Fällen hat man hier schon den Übeltäter gefunden und kann ihn selber beheben. Wenn das Problem weiterhin besteht und Sie in Köln oder Umgebung wohnen, kommen wir von Hüsch gerne vorbei. Wir messen den Wasserdruck bei Ihnen, inspizieren die Hausinstallation und finden heraus, wo der Haken ist. Oft können wir schon mit Wartungsarbeiten (Filter spülen, Druckventil justieren) den Druck steigern. Falls größere Maßnahmen nötig sind (z.B. Rohrtausch bei alten, zugesetzten Rohren), erläutern wir Ihnen die Optionen und erledigen dies fachgerecht, mit minimaler Beeinträchtigung für Sie. Jeder hat gern kräftigen Wasserdruck beim Duschen – dafür setzen wir uns ein. Und ganz nebenbei: Ein optimal eingestelltes System spart auch Energie, z.B. bei der Warmwasserbereitung (denn verkalkte Leitungen oder Boiler brauchen mehr Energie).

Zögern Sie also nicht, uns anzurufen, wenn bei Ihnen „nichts Gescheites aus dem Hahn kommt“. In Köln haben wir viele typische Fälle von Druckproblemen gelöst – vom Einfamilienhaus in Müngersdorf bis zur Altbauwohnung in der Südstadt. Mit unserer Hilfe sprudelt es bald wieder so, wie es soll. Gerne überprüfen wir Ihre gesamte Wasserinstallation in Köln, um Ihnen dauerhaft Freude an einer einwandfreien Wasserversorgung zu gewährleisten. Viel Erfolg bei den ersten Checks – und melden Sie sich, falls der Wasserdruck weiterhin Kopfzerbrechen bereitet!